Mit dem Thema Kunstraub während des Zweiten Weltkrieges rührte das Ausstellungsprojekt an einem weitgehend unerforschten Kapitel der neueren Geschichte Luxemburgs. Neben der chronologischen Darstellung der Ereignisse, diente die Ausstellung auch der Sammlung eventuell vorhandenen Wissens über Provenienzen und den Verbleib von Kunstgegenständen. In einem Beichtstuhl konnten anonym Informationen hinterlassen, oder in einer Babyklappe herrenlose Kunstgegenstände zur Gewissenserleichterung unrechtmäßiger Besitzer abgelegt werden.

Gesamtfläche der Sonderausstellung: 850 qm

Leistungen: Ausstellungsarchitektur, Grafik, interaktive Medien, Produktion, Aufbau/Abbau, Objektpräsentation/Soclage

Leistungserbringer: Thomas Ebersbach, René König